ARSLAN: »Erst Sorgen ums Baby, jetzt in Berlin punkten​

Von: BABAK MILANI

Wenn Fußball plötzlich zur Nebensache wird...​

Das erlebte gerade HSV-Mittelfeldstar Tolgay Arslan (24). Sein erst eine Woche alter Sohn Kian Ali musste mit Gelbsucht zurück in die Klinik. Große Sorge bei Papa Tolgay und Mama Jana. Nun ist der Kleine wieder gesund und die Eltern erleichtert.​

Das Interview mit dem HSV-Abräumer.​

BILD: Haben Sie den Schrecken gut überstanden?​

Arslan: „Ja. Wir sind überglücklich. Er ist wieder daheim.“​

BILD: Sonnabend steigt das heiße Match in Berlin. Was ist für den HSV drin?​

Arslan: „Ob wir dort punkten, hängt von uns ab. Wir müssen konzentriert spielen, müssen unsere Fehler­menge im Vergleich zum Hoffenheim Spiel reduzieren.“​

BILD: Der HSV kommt bei seinen Fans zurzeit gut an. Was sind Ihrer Meinung nach die Gründe?​

Arslan: „Wir zeigen die nötige Leidenschaft, die wir in der vergangenen Spielzeit vermissen ließen. Der Trend ist gut. Die wohl 10 000 HSV-Fans, die nach Berlin reisen, sind doch der beste Beweis.“​

BILD: Das Spukgespenst Adrian Ramos, der in der vergangenen Spielzeit allein drei Treffer gegen den HSV erzielte, ist nicht mehr bei Hertha. Ein Vorteil?​

Arslan: „Wohl nicht. Seinen Nachfolger Salomon Kalou schätze ich noch viel stärker ein. Wir müssen sehr, sehr aufpassen.“

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