24:10 Torschüsse, 58 Prozent zu 42 Prozent Ballbesitz - und 1:0 Tore. Es war eine klare Sache für den HSV im Pokalspiel Ende September. Die Protagonisten des Siegtors waren übrigens auch die herausragenden Akteure der Saison. Einen Freistoß von Hakan Calhanoglu wehrte SpVgg-Keeper und Ex-HSV-Torwart Wolfgang Hesl nach vorne ab, Pierre-Michel Lasogga staubte ab.
Auch der zuletzt häufig verletzte Rafael van der Vaart war mit von der Partie (kicker-Note 3) und hat die Franken noch gut in Erinnerung. "Wir haben uns gegen die schwergetan. Sie sind fußballerisch gut und stark in den Zweikämpfen. Es werden enge Spiele", sagte der 31-Jährige. In der Tat: In Sachen Zweikampfstatistik konnte der Zweitligist auch damals mithalten, auch wenn der HSV mit 52 Prozent gewonnenen Duellen leicht die Nase vorn hatte.
Spielersteckbrief van der Vaart
Spielersteckbrief Arslan
Spielersteckbrief Ilicevic
Bundesliga-Relegation - Relegation
Hamburger SV - Vereinsdaten
Gründungsdatum
29.09.1887
Vereinsfarben
Blau-Weiß-Schwarz
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Am Donnerstag müssen die Hamburger zuhause vorlegen, mit dem Ergebnis von damals wären sie sicherlich zufrieden, dann würde man gut gewappnet ins Rückspiel am Sonntag gehen. Für van der Vaart ist es nicht unbedingt nachteilig, dass die zweite Aufgabe auswärts wartet. "Wenn man zu Hause kein Gegentor bekommen hat, ist das sogar ein Vorteil. Bekommt man im Hinspiel mehrere Gegentreffer, wird es natürlich schwierig."
Ich hoffe, dass ich mein wichtigstes Tor in dieser Saison noch schießen werde.
Rafael van der Vaart
Für die Tore soll natürlich die Lebensversicherung der Hamburger sorgen: Pierre-Michel Lasogga. "Es ist gut, dass er wieder da ist. Er kämpft, er hält Bälle, er schießt Tore und schafft außerdem Freiräume für mich", sagte van der Vaart. Zu seiner eigenen Formkurve sagte der in dieser Saison nicht unumstrittene Mittelfeldregisseur: "Ich fühle mich besser als in den letzten Wochen. Ich hoffe, dass ich mein wichtigstes Tor in dieser Saison noch schießen werde."
Ein Duo musste das Training am Dienstag indes sausen lassen. Tolgay Arslan leidet an einer Oberschenkelzerrung, er wird höchstwahrscheinlich für das Hinspiel ausfallen. Ivo Ilicevic trainierte wegen leichter muskulärer Probleme vorsichtshalber nur auf dem Crosstrainer. Beim heutigen Abschlusstraining dürfte sich entscheiden, ob sie beim Schicksalsspiel, Teil I, mit dabei sind.
