Slomka schmunzelt alle Sorgen weg

Von: Von BABAK MILANI und ANDREAS ZSCHORSCH

Nicht mal der Abstiegskampf kann diesem Mann offenbar die Laune vermiesen...

Energisch, temperamentvoll, mutig, optimistisch – so präsentierte sich Mirko Slomka gestern vor dem Training.

Seine warmen Worte: „Der Dino darf nicht absteigen. Dann wäre er ja weg. Wir wollen nach langer Zeit einen Auswärtssieg landen. Der Klassenerhalt ist unser Ziel und die Relegation nur ein Zwischenziel. Wir werden alles besprechen und am Platz gut coachen.“

Rumms! Der Chef hat gesprochen.

Angst vor einer Sperre seiner verwarnten Profis Rafael van der Vaart, Heiko Westermann oder Tomas Rincon (alle mit vier Gelben) in den Relegations-Partien hat der Coach nicht: „Die Jungs sind schlau genug, sich richtig zu verhalten.“

Aber wie geht Slomka selbst mit dem Druck um? Da weicht er aus, sagt: „Natürlich ist es auch für mich eine Extrem-Situation. Aber ich weiß, damit umzugehen.“

Hoffnung macht das sich lichtende Lazarett. Gestern Nachmittag waren neben Pierre-Michel Lasogga, Johan Djourou erstmals in dieser Woche auch Dennis Diekmeier (Oberschenkel) und Marcell Jansen (Sprunggelenk) auf dem Trainingsplatz. Das Duo hielt gut durch, machte alle Übungen problemlos mit.

Volle Kapelle für Mainz. Nicht nur für Slomka ein Grund, gute Laune zu bekommen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.