2. Bundesliga

HSV: Walters Hoffnung bei Dompé

HSV-Trainer setzt auf ein schnelles Comeback des Flügelstürmers

Walters Hoffnung bei Dompé

Tim Walter mit dem ausgewechselten Jean-Luc Dompé.

Tim Walter mit dem ausgewechselten Jean-Luc Dompé. picture alliance / Eibner-Pressefoto

Tim Walter vermittelte generell einen zufriedenen Eindruck. Seine aus überwiegend Reservisten bestückte Formation hatte durch U-19-Stürmer Tom Sanne und Anssi Suhonen einen 0:2-Rückstand egalisiert, Rückkehrer wie der Ausgleichsschütze und Xavier Amaechi sammelten nach ihren Verletzungspausen wertvolle Spielpraxis. "Die Jungs haben sich selbst aus dem Sumpf gezogen, ich bin einverstanden mit dem Auftritt."

Und auch in Bezug auf Dompés Ausfallzeit ist der Coach guter Dinge. Dem mit einem Augenzwinkern versehenen Klassiker, "früher haben wir mit so einer Verletzung gekickt, da haben wir Tape herumgewickelt und gut", folgt auch eine ganz realistische Einschätzung. Ob der 27-jährige Flügelstürmer tatsächlich die angekündigte, mehrwöchige Pause einlegen muss, lässt er offen: "Wenn es nach mir geht, dann nicht. Letztlich ist es eine Vorsichtsmaßnahme. Der Spieler muss das Ganze auch mittragen. Es ist eine Gemeinschaftsentscheidung." Also, Walters, die der medizinischen Abteilung und Dompés.

Ich bin sehr bald zurück!

Jean-Luc Dompé

Der Franzose selbst jedenfalls hat am Donnerstag ein klares Signal gegeben. Den Test der Kollegen verfolgte er gut gelaunt vom Spielfeldrand aus, via Instagram verkündete er zudem: "Ich bin sehr bald zurück!" Das klingt eher nach Walters Tape-Methode als nach einer langen Ausfallzeit.

Sebastian Wolff

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