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2. Bundesliga Gala gegen Fortuna

Der HSV erweist sich als eine Nummer zu groß für Düsseldorf

Der HSV übernimmt die Tabellenspitze. Zumindest vorerst. Im Topspiel der 2. Liga zeigten die Hamburger den Gästen aus Düsseldorf die Grenzen auf. Alleine dreimal hatte die Fortuna Glück, dass der Ball nur am Torgestänge landete. Jatta setzte den Schlussakkord bei der Galavorstellung.

Der Hamburger SV hat den Sprung an die Tabellenspitze der 2. Liga geschafft. Im Top-Spiel des neunten Spieltags setzten sich die Hanseaten am Samstagabend gegen Fortuna Düsseldorf verdient 2:0 (1:0) durch und übernahmen zumindest für eine Nacht die Tabellenspitze. Vor 49.616 Zuschauern im Volksparkstadion trafen Robert Glatzel (21.) und Bakéry Jatta (90.) für die Norddeutschen, die ihren vierten Sieg in Serie feierten.

Jatta wich nach seiner starken Leistung der Frage aus, ob es mit dem HSV-Aufstieg diesmal klappt. „Alles ist möglich, aber wir schauen von Spiel zu Spiel“, sagte der Angreifer aus Gambia bei Sport1, der sich darüber freute, wie die Tore gefallen sind: „Das üben wir immer sehr oft.“ Der frühere HSV- und aktuelle Fortuna-Coach Daniel Thioune räumte hinterher ein, dass „der Sieg für den HSV völlig in Ordnung geht. Wir hatten nicht die Energie, die Power und waren im Angriff zu harmlos“.

Die Fortuna verlor nach der dritten Saisonniederlage vorerst den Kontakt zur Aufstiegszone - und hatte mit dem Spielausgang noch Glück. Allein dreimal landeten die Angriffsversuche des HSV am Düsseldorfer Pfosten oder der Latte.

Der HSV stürmte von Beginn an. Zugang Laszlo Bénes, der diesmal den Vorzug vor Sonny Kittel erhielt, traf anfangs (2./7.) zweimal die Latte. Die Gäste, die Verteidiger Matthias Zimmermann nach einem Zusammenprall mit Robert Glatzel schon früh durch Nicolas Gavory (8.) ersetzen mussten, konnten sich kaum vom Druck der Gastgeber befreien. Diese gingen auch verdient in Führung, als Glatzel nach Jattas starker Vorarbeit zu seinem sechsten Saisontreffer abstaubte.

Fortuna-Torwart Kastenmeier verhinderte Schlimmeres

In der Folge konnten sich die Gäste besser in Szene setzen, da sich die Gastgeber etwas weiter zurückzogen. Der starke Jatta sorgte über die rechte Seite aber immer wieder für Gefahr. Und fast hätten er (44.) und Mario Vuskovic (45.+1) vor der Pause zum 2:0 eingeköpft, doch beide Male parierte Keeper Florian Kastenmeier reaktionsschnell.

Nach dem Wechsel brachte der frühere HSV- und aktuelle Fortuna-Coach Daniel Thioune in Emmanuel Iyoha und Shinta Appelkamp frische Offensivkräfte in die Partie. Auf der Gegenseite scheiterte Moritz Heyer an Kastenmeier (53.). Dawid Kownackis Abseitstor (58.) war ein Warnschuss von den klar verbesserten Gäste. Der eingewechselte Kittel traf für den HSV noch den Innenpfosten (88.), ehe Jatta alles klar machte.

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dpa/pk

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