Er galt als eine der größten Verheißungen des deutschen Fußballs: Fiete Arp. Nachdem er bereits mit 17 Jahren für den Hamburger SV sein Debüt als Profi gefeiert und die DFB-Juniorenauswahl bei der Weltmeisterschaft als Kapitän angeführt hatte, schienen dem Mittelstürmer alle Möglichkeiten offenzustehen. Doch fünf Jahre später ist die Karriere des Hochbegabten gehörig ins Stocken geraten. Die Gründe dafür sind vielschichtig, wie Arp im Interview erklärt.
WELT AM SONNTAG: Bei den Bayern wurden Sie nur in einem Pflichtspiel für 13 Minuten eingesetzt, ansonsten fristeten Sie Ihr Dasein im zweiten Team in der Dritten Liga. Wann haben Sie registriert, dass der Rekordmeister eine Nummer zu groß für Sie ist, Herr Arp?