2. Bundesliga

Fall Khaled Narey: 30.000 Euro Geldstrafe für HSV

Verstoß gegen "die Werteordnung des DFB"

Nach Beleidigungen gegen Narey: 30.000 Euro Geldstrafe für HSV

Musste sich bei seinem Ex-Klub üble Beleidigungen anhören: Khaled Narey.

Musste sich bei seinem Ex-Klub üble Beleidigungen anhören: Khaled Narey. imago images/KBS-Picture

Der HSV wurde wegen "unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 30.000 Euro belegt", heißt es auf der Website des DFB. Von der Strafe könne der Verein bis zu 10.000 Euro für sicherheitstechnische Maßnahmen verwenden. Dies müsse dann bis zum 31. Mai 2022 nachgewiesen werden.

"Während der Partie gegen Fortuna Düsseldorf wurde der Düsseldorfer Spieler Khaled Narey von einer kleinen Gruppe von Zuschauern aus dem Hamburger Block mit 'Affenlauten' beleidigt und auch rassistisch beschimpft", heißt es in der Urteilsbegründung. "Solche menschenverachtenden Verhaltensweisen verstoßen in grober Weise gegen die Werteordnung des DFB und werden in keiner Weise geduldet."

Der HSV hatte die Vorfälle gegen seinen Ex-Spieler Narey bereits nach Bekanntwerden verurteilt. Diese Vorkommnisse seien inakzeptabel und hätten "sowohl im Volksparkstadion, aber auch in unserer Gesellschaft keinen Platz". Der Verein betonte, dass man als HSV für Vielfalt stünde und ein Fehlverhalten Einzelner nicht für die Werte des Vereins stünden. Daher werde man "alles uns Mögliche unternehmen, um die Vorfälle aufzuklären und zu ahnden".

tru