18:34 - 5. Spielminute

Tor 0:1
Heyer
Rechtsschuss
Vorbereitung Alidou
HSV

18:44 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Alidou
HSV

18:46 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Yalcin
Paderborn

19:00 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Michel
Paderborn

19:05 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Leibold
HSV

19:07 - 38. Spielminute

Tor 1:1
Platte
Linksschuss
Vorbereitung Michel
Paderborn

19:15 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
David
HSV

19:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
D. Kinsombi
für Reis
HSV

19:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Muheim
für Leibold
HSV

19:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Pröger
für Yalcin
Paderborn

19:53 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Muheim
HSV

19:59 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Srbeny
für Platte
Paderborn

20:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Wintzheimer
für Alidou
HSV

20:03 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Heyer
HSV

20:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Thalhammer
für Justvan
Paderborn

20:22 - 90. + 4 Spielminute

Tor 1:2
Doyle
Rechtsschuss
Vorbereitung D. Kinsombi
HSV

20:18 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Doyle
für Kittel
HSV

20:24 - 90. + 6 Spielminute

Spielerwechsel
Vuskovic
für Glatzel
HSV

SCP

HSV

2. Bundesliga

HSV-Joker Doyle sorgt in Paderborn für den Lucky Punch

2:1 - der HSV wendet das siebte Remis spät ab

90. + 4! Joker Doyle sorgt in Paderborn für den Lucky Punch

Schoss den HSV in Paderborn ins Glück: Tommy Doyle.

Schoss den HSV in Paderborn ins Glück: Tommy Doyle. imago images/Ulrich Hufnagel

Alles sah nach dem siebten Remis des HSV in dieser Saison aus, doch dann kam Doyle, der aus 16 Metern Maß nahm und die Rothosen zum verdienten Auswärtssieg in Paderborn schoss. Die Hausherren setzten den Hanseaten alles entgegen, am Ende einer hochklassigen Zweitligapartie jubelte jedoch der Gast.

Angepeitscht vom eigenen Publikum begann Paderborn, das im Vergleich zum 1:1 gegen Regensburg mit van der Werff (für Correia) und Mehlem (für Stiepermann) von Beginn an agierte, sehr aggressiv und rannte den HSV bereits in dessen Strafraum an. Hatten die Hamburger, die anders als beim 1:1 gegen Düsseldorf wieder im 4-3-3 agierten, das frühe Angriffspressing des SCP aber mal überspielt, boten sich Räume im Mittelfeld, welche zu Beginn auch gut bespielt wurden. Nach fünf Minuten nutzte der HSV die Freiräume erstmals und ging durch Heyer in Führung. Der aufgerückte Rechtsverteidiger, der für Gyamerah von Anfang an spielte, platzierte den Abpraller nach dem Pfosten-Schuss von Alidou, der sein Startelf-Debüt feierte, platziert im linken Eck.

Der 11. Spieltag

Spieler des Spiels

Daniel Heuer Fernandes Tor

1,5
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Spielnote

Eine packende Partie, in der sich beide Teams kaum Pausen gönnten und stets den Weg nach vorn suchten; der offene Schlagabtausch fand im HSV einen späten, aber auch verdienten Sieger.

2
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Tore und Karten

0:1 Heyer (5')

1:1 Platte (38')

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SC Paderborn 07   Hamburger SV  
Spieldaten
13
Torschüsse
23
45%
Ballbesitz
55%
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SC Paderborn 07
Paderborn

Huth3 - Yalcin4,5 , Hünemeier3, van der Werff3,5, Collins3,5 - Ma. Schuster4, Schallenberg3, Justvan3,5 , Marcel Mehlem3,5 - Platte2,5 , Michel3,5

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Hamburger SV
HSV

Heuer Fernandes1,5 - Heyer3,5 , David3 , Schonlau4, Leibold4 - Meffert2,5, Reis4,5 , Kittel2,5 - Jatta3, Glatzel3,5 , Alidou2

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Schiedsrichter-Team

Daniel Schlager Hügelsheim

5
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Spielinfo
Stadion Benteler-Arena
Zuschauer 13.000 (ausverkauft)
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Die Paderborner zeigten sich wenig geschockt vom frühen Rückstand und liefen weiterhin hoch an, doch der HSV schaffte es immer wieder sich zu befreien. Besonders vor dem Paderborner Strafraum hatten die Rothosen viel Platz, was sie immer wieder versuchten mit Distanzschüssen zu nutzen (19., 21., 23.). Die beste Chance aufs 2:0 hatte jedoch Glatzel aus fünf Metern, Hamburgs Angreifer platzierte seinen Kopfball nach einer Flanke von Leibold aber neben den langen Pfosten (33.).

Platte antwortet auf Heyer

Nach einer halben Stunde nahmen die Hausherren dann auch mal spielerisch an der Partie teil - und prompt fiel der Ausgleich: Michel setzte Platte zentral vor dem Strafraum in Szene, Paderborns Angreifer fackelte nicht lange und schoss mit links platziert rechts unten ein (38.). So ging es mit dem aus Hamburger Sicht unbefriedigenden 1:1 in die Pause.

Nach dem Wiederanpfiff war das 1:1 aber plötzlich nicht mehr unbefriedigend, da Paderborn deutlich die Schlagzahl erhöhte und sowohl durch Platte (48.) als auch durch Hünemeier (54.) hätte in Führung gehen können. Da Heuer Fernandes jedoch in beiden Szenen stark parierte, wurden die Hamburger Nachlässigkeiten nicht bestraft. In der Folge übernahmen die Gäste wieder die Spielkontrolle, Paderborn versuchte es nur noch über Konter. Der HSV kam immer wieder über die Außenbahnen, der SCP bekam jedoch die meist ungenauen Flankenbälle in der Regel verteidigt. Alidou hatte in Durchgang zwei die beste Hamburger Chance, der Youngster schoss frei im Strafraum jedoch genau auf Huth (59.).

In der 79. Minute zeigte Schiedsrichter Daniel Schlager auf den Punkt, nachdem Kinsombi von Collins abgeräumt wurde. Der 31-Jährige schaute sich die Szene jedoch nochmals am Bildschirm an und nahm seine Entscheidung zurück, da Collins klar den Ball spielte. Die Nachspielzeit brach an - und in der 94. Minute war Doyle, der vier Zeigerumdrehungen zuvor für Kittel kam, nach Ablage von Kinsombi zur Stelle.

Paderborn musste sich nach einem harten Fight am Ende geschlagen geben und reist am 12. Spieltag nach Karlsruhe (Sonntag, 13.30 Uhr). Der HSV, der mit dem Sieg punktetechnisch mit dem SCP gleichzog, ist am Samstag (20.30 Uhr) vor heimischer Kulisse im Nordduell gegen Kiel am Ball.

Das sind die Zweitliga-Trainer der Saison 2023/24