18:35 - 3. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Schonlau
HSV

18:37 - 5. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Paqarada
St. Pauli

18:58 - 27. Spielminute

Tor 1:0
Becker
Linksschuss
Vorbereitung Burgstaller
St. Pauli

19:15 - 43. Spielminute

Tor 1:1
Kittel
Linksschuss
Vorbereitung Jatta
HSV

19:46 - 56. Spielminute

Tor 2:1
Makienok
Linksschuss
Vorbereitung Becker
St. Pauli

19:49 - 58. Spielminute

Tor 3:1
Makienok
Linksschuss
Vorbereitung Medic
St. Pauli

19:51 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Kaufmann
für Kittel
HSV

19:51 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Suhonen
für Reis
HSV

19:55 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Aremu
für Smith
St. Pauli

19:56 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Buchtmann
für Makienok
St. Pauli

19:57 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
D. Kinsombi
HSV

20:01 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Rohr
für D. Kinsombi
HSV

20:07 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Vagnoman
für Gyamerah
HSV

20:08 - 77. Spielminute

Tor 3:2
Glatzel
Rechtsschuss
Vorbereitung Schonlau
HSV

20:13 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Dzwigala
für Zander
St. Pauli

20:14 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Dzwigala
St. Pauli

20:21 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Kaufmann
HSV

20:21 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Viet
für Kyereh
St. Pauli

20:22 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Benatelli
für Becker
St. Pauli

STP

HSV

2. Bundesliga

Makienoks Doppelschlag ist für den HSV zu viel

St. Pauli gewinnt das Hamburger Stadtderby

Makienoks Doppelschlag ist für den HSV zu viel

St. Pauli jubelt im Stadtderby: Simon Makienok (kniend) hat gegen den HSV doppelt getroffen.

St. Pauli jubelt im Stadtderby: Simon Makienok (kniend) hat gegen den HSV doppelt getroffen. getty images

Der Doppelschlag war schlichtweg zu viel. Der HSV war zwar am Drücker gewesen, er war jetzt gut im Spiel und hatte nach dem 1:1 zur Pause auf das zweite Tor hingearbeitet, dann aber brachte Makienok St. Pauli mit zwei satten Flachschüssen wieder in Führung (56., 58.). Als Schiedsrichter Harm Osmers dem Hamburger Stadtderby gut eine halbe Stunde später ein Ende setzte, da hatte der HSV zwar noch einmal in Person von Glatzel verkürzt (77.) - doch St. Pauli jubelte.

Timo Schultz, der Coach der Gastgeber, hatte seine Anfangsformation nach dem 3:2 beim DFB-Pokalspiel in Magdeburg auf zwei Positionen verändert. Stammtorwart Vasilj kehrte zwischen die Pfosten zurück und ersetzte Smarsch, im Mittelfeld erhielt Neuzugang Hartel den Vorzug vor Benatelli und gab seine Startelf-Premiere. Auch HSV-Trainer Tim Walter hatte im Vergleich zum 2:1 in Braunschweig zweimal getauscht: Meffert und Jatta spielten für Rohr und Wintzheimer.

Burgstaller trifft den Außenpfosten

Nach einem geblockten Hartel-Schuss (4.) war es zwar der HSV, der in Person von Kinsombi zur ersten Torchance kam (14.), dann aber trumpfte St. Pauli auf. Die Gastgeber stürmten und drängten, doch Burgstaller scheiterte am Außenpfosten (21.), dann ließen auch Makienok (22.) und Medic (23.) gute Möglichkeiten aus, ehe der Bann doch brach: Burgstaller spielte Doppelpass mit Kyereh und fand dann Becker mit einem Querpass am Fünfmeterraum - 1:0 (27.).

Der 3. Spieltag

Spieler des Spiels

Simon Makienok Sturm

1,5
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Spielnote

Mitreißendes Derby mit spielfreudigen Gastgebern, einem defensiv anfälligen, aber kämpferischem HSV und Dramatik bis zum Schluss.

1,5
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Tore und Karten

1:0 Becker (27')

1:1 Kittel (43')

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FC St. Pauli   Hamburger SV  
Spieldaten
15
Torschüsse
9
40%
Ballbesitz
60%
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FC St. Pauli
St. Pauli

Vasilj3 - Zander3,5 , Ziereis3, Medic2, Paqarada4 - Smith2 , Becker1,5 , Hartel1,5, Kyereh2,5 - Makienok1,5 , Burgstaller2

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Hamburger SV
HSV

Heuer Fernandes4,5 - Gyamerah5 , David4,5, Schonlau4 , Leibold5 - Meffert4, D. Kinsombi5 , Reis5 - Jatta2, Glatzel2,5 , Kittel3,5

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Schiedsrichter-Team

Harm Osmers Hannover

6
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Spielinfo
Stadion Millerntor-Stadion
Zuschauer 10.003 (ausverkauft)
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Das Tor hatte sich abgezeichnet und war vollkommen verdient. Der HSV hatte in den ersten 45 Minuten deutlich mehr vom Derby (59 Prozent Ballbesitz), fand aber zu selten Lösungen. Wenn es dann doch mal gefährlich wurde, hatte stets Jatta seine Füße im Spiel. So auch kurz vor der Pause, als der HSV aus dem Nichts zum 1:1 traf: Kinsombi bediente Jatta mit einem Schnittstellenpass, Jatta spielte im Strafraum quer, und Kittel musste nur noch einschieben (43.). So ging es mit einem unentschiedenen Pausenstand in die Kabinen, obwohl St. Pauli das bessere Team gewesen war (11:2 Torschüsse).

15:9 Schüsse für St. Pauli

Nach der Pause baute der HSV Druck auf, wurde aber um einen klaren Elfmeter gebracht (53., Medic gegen Jatta). Kurz darauf schlug Makienok auf der anderen Seite doppelt zu. Nun waren die Gäste mehr denn je gefordert. Das Bemühen war Walters Team auch nicht abzusprechen, St. Pauli verteidigte aber geschickt und ließ nach Glatzels Anschlusstreffer nichts mehr zu. So durften die Kiezkicker am Ende den nächsten Derbysieg feiern. Dass das verdient war, zeigte auch diese Statistik: St. Pauli hatte 15 Schüsse abgegeben, der HSV neun. 

Mit nun sieben Punkten auf der Habenseite gastiert St. Pauli am nächsten Spieltag am Samstag (13.30 Uhr) in Paderborn, der HSV empfängt am Sonntag (13.30 Uhr) Besuch aus Darmstadt.

Das sind die Sommerneuzugänge in der 2. Liga