13:48 - 19. Spielminute

Tor 1:0
Hasek
Linksschuss
Würzburg

14:00 - 30. Spielminute

Tor 2:0
Douglas
Rechtsschuss
Vorbereitung Pieringer
Würzburg

14:14 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
A. Onana
HSV

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Wintzheimer
für Hunt
HSV

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dudziak
für Narey
HSV

14:41 - 54. Spielminute

Tor 3:0
Sontheimer
Linksschuss
Vorbereitung Lotric
Würzburg

14:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Heil
für Kittel
HSV

14:59 - 72. Spielminute

Tor 3:1
Dudziak
Linksschuss
Vorbereitung Terodde
HSV

15:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Baumann
für Munsy
Würzburg

15:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Kopacz
für Lotric
Würzburg

15:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Vagnoman
für Gyamerah
HSV

15:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Wood
für D. Kinsombi
HSV

15:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
van la Parra
für Pieringer
Würzburg

15:16 - 89. Spielminute

Tor 3:2
Wood
Kopfball
Vorbereitung Vagnoman
HSV

15:17 - 90. Spielminute

Gelb-Rote Karte (HSV)
A. Onana
HSV

15:18 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
L. Dietz
für Sontheimer
Würzburg

WÜR

HSV

2. Bundesliga

Der Letzte schlägt den Ersten: Würzburger Kickers - Hamburger SV 3:2

Nur noch fünf Punkte auf Platz 16

Sontheimer bricht Hamburg das Genick: Würzburg schlägt den Spitzenreiter

Endlich belohnt: Würzburg luchste einem Topteam der Liga drei Punkte ab.

Endlich belohnt: Würzburg luchste einem Topteam der Liga drei Punkte ab. Getty Images

Würzburgs Trainer Bernhard Trares setzte auf die Startelf, die schon beim 0:1 in Kiel begonnen hatte.

HSV-Coach Daniel Thioune dagegen tauschte im Vergleich zum 0:0 gegen Greuther Fürth zweimal Personal: Ambrosius (Gelbsperre) und Jatta (Bank) wurden von Onana und Narey vertreten.

Kittel trifft den Pfosten

Hamburg hatte zu Beginn viel Ballbesitz, in einer neuen Grundformation - einer Art 3-4-2-1 - aber nur wenige zwingende Ideen. Trotzdem schoss Kittel den Spitzenreiter in der zehnten Minute beinahe in Front, sein direkter Freistoß klatschte an den Pfosten.

Spieler des Spiels

Douglas Abwehr

2
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Spielnote

Würzburg hat einen desolaten HSV seiner Stärken beraubt, lange nach Belieben beherrscht und schlug in den entscheidenden Momenten eiskalt zu.

3
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Tore und Karten

1:0 Hasek (19')

2:0 Douglas (30')

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Würzburger Kickers   Hamburger SV  
Spieldaten
11
Torschüsse
7
35%
Ballbesitz
65%
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Würzburger Kickers
Würzburg

Bonmann3 - Feltscher2,5, Douglas2 , Strohdiek3,5, Feick3,5 - Hägele2,5, Sontheimer3 , Hasek2,5 , Lotric3,5 - Pieringer2,5 , Munsy4

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Hamburger SV
HSV

Ulreich5 - Gyamerah5 , Jung6, Heyer4 - Narey5,5 , A. Onana6 , Hunt5 , Leibold5, D. Kinsombi5 , Kittel5 - Terodde5

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Schiedsrichter-Team

Sven Waschitzki-Günther Bremen

2
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Spielinfo
Stadion Flyeralarm-Arena
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Ein Weckruf für das Schlusslicht aus Würzburg, das minütlich mutiger und offensiver wurde. In der Umschaltbewegung kamen die Kickers auch zu Chancen: Haseks ersten Versuch aus 18 Metern fischte Ulreich noch aus dem Eck (17.), sein zweiter saß - 1:0 für die Trares-Elf (19.).

Douglas lauert und trifft

Die Führung ließ das Spiel endgültig kippen, Würzburg hatte nun Oberwasser. Mit konzentrierter Verteidigung, auch nach vorne, beschäftigten die Kickers einen ideenlosen HSV - und bestraften ihn ein zweites Mal: Pieringer, der kurz zuvor an Ulreich gescheitert war (28.), konnte Hägeles Flanke nicht kontrollieren, doch hinter ihm lauerte Douglas, der wuchtig ins lange Eck traf (30.).

Der 22. Spieltag

Auch den zweiten Abschnitt gingen die Rothosen aus Hamburg dominant an, diesmal allerdings zielstrebiger. Der eingewechselte Wintzheimer prüfte Bonmann aus 16 Metern (49.), Leibolds tückische Schussflanke klärte Strohdiek (53.). Just in dieser Phase, in der der Hamburger Anschlusstreffer durchaus in der Luft lag, ließen die Gäste am eigenen Strafraum Sontheimer zu viel Platz, der sich bedankte und den Ball flach ins lange Eck schoss - 3:0 für Würzburg (54.)!

Dudziak meldet den HSV zurück - dann stechen zwei Joker

Die Sensation nahm Konturen an, weil der FWK weiterhin aktiv verwaltete und dem HSV partout nichts einfallen wollte. Würzburg liebäugelte mit dem vierten Treffer, Munsy prüfte aus der zweiten Reihe Ulreich (66.). Doch stattdessen meldete sich die Thioune-Elf zurück: Terodde legte clever für Dudziak ab, der aus zehn Metern sehenswert einschoss (72.).

Die große Aufholjagd schien auch jetzt nicht eingeläutet zu werden, dafür veränderte sich zu wenig an der Statik des Spiels. Lotric verpasste sogar das 4:1 (78.) - doch dann stachen zwei Joker spät: Der eingewechselte Vagnoman legte eine Flanke zum eingewechselten Wood quer, der den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte. Nur noch 3:2 (89.). Anschließend passierte allerdings nicht mehr viel - mit Ausnahme der Gelb-Roten-Karte für Hamburgs Onana (90.).

Würzburg, das bis auf fünf Punkte an Rang 16 heranrückt, muss am Samstag (13 Uhr) in Bochum ran. Der Hamburger SV, den Kiel oder Fürth noch überholen könnten, gastiert am Montag (20.30 Uhr) zum Stadtderby beim FC St. Pauli.

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