Bundesliga

Darum geht es auf der DFL-Sitzung am Dienstag

Spielbetrieb, Finanzen, TV, Politik

Darum geht es auf der DFL-Sitzung am Dienstag

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert.

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert. imago images

Einen "Masterplan" wird das neunköpfige Präsidium der Deutschen Fußball-Liga nach seiner Konferenz an diesem Dienstag mit Sicherheit nicht bieten können. In Vorbereitung auf die nächste außerordentliche Mitgliederversammlung der 36 Profiklubs am 31. März gilt es als sicher, dass der Spielbetrieb deutlich über den 2. April hinaus ausgesetzt wird. Auf den 2. April hatte sich die Mitgliederversammlung Anfang der vergangenen Woche verständigt.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie dürften ein Kernthema der Mitgliederversammlung am 31. März sein. Auf der Versammlung am vergangenen Montag in Frankfurt wurden die Vereine aufgefordert, ihre Planungen in dieser Krise bis hin zu Worst-Case-Szenarien darzustellen, die als Grundlage für einen in der Diskussion stehenden Solidarpakt der Liga dienen.

Antworten und Rat erhofft sich die Liga auch von der Politik

Das DFL-Präsidium wird sich am Dienstag auch mit der Situation der Vermarktungspartner der Liga beschäftigen, insbesondere Sky, DAZN, ARD, ZDF und weitere aktuelle Rechteinhaber, mit denen DFL-Geschäftsführer und Präsidiumssprecher Christian Seifert in einem intensiven Austausch steht.

Antworten und Rat, vornehmlich in der Frage der Machbarkeit von Geisterspielen, erhofft sich die Liga auch über die Aufnahme von Gesprächen mit der Politik, wohl wissend, dass die Politiker in Bund und Land akutere Probleme in dieser großen Krise zu lösen haben.

R.F.

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