2. Bundesliga

Stuttgart als warnendes Beispiel für den HSV

Hamburgs Trainer warnt vor Wehen Wiesbaden

Stuttgart als warnendes Beispiel für den HSV

Er warnt vor dem SV Wehen Wiesbaden: Dieter Hecking.

Er warnt vor dem SV Wehen Wiesbaden: Dieter Hecking. imago images

Bei Schlusslicht SV Wehen Wiesbaden gehen die Rothosen ganz klar als Favorit ins Rennen, nur weiß HSV-Trainer Dieter Hecking um die Stärke des Gegners. "Die Wiesbadener sind seit vier Spielen ungeschlagen, haben davon drei Mal zu null gespielt", sagte der 55-Jährige der "Hamburger Morgenpost" und warnte vor den Hessen, die "im Rahmen ihrer Möglichkeiten in der 2. Liga angekommen" sind und die mit Manuel Schäffler und Stefan Aigner zwei Top-Spieler in ihren Reihen haben.

Als warnendes Beispiel führte der Trainer den VfB Stuttgart an, also die Mannschaft, gegen die der HSV zunächst in der Liga eindrucksvoll 6:2 gewann und wenige Tage später im Pokal dann mit 1:2 nach Verlängerung ausschied. Hecking gab zu, dass das Pokal-Aus nicht unverdient war, da der VfB "es einen Tick besser gemacht" hat. Eben dieser VfB hat aber auch schon gegen Wehen Wiesbaden verloren (1:2). "Das sollte uns eine Warnung sein", betonte Hecking, wohlwissend, dass "wir natürlich die Qualität und auch die Möglichkeiten haben", in Wiesbaden zu gewinnen.

Für den Trainer ist eh klar, dass die vergangenen Spiele gezeigt haben, dass "wir uns null verstecken müssen, auch wenn das Pokalspiel am Dienstag nicht ganz so rund war, wie wir uns das erhofft hatten". Auf jeden Fall fehlen wird dabei Josha Vagnoman, der wegen eines Fußwurzelknochenbruchs wohl bis Jahresende ausfällt.

drm

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