18:37 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Schonlau
Paderborn

18:40 - 11. Spielminute

Tor 1:0
Narey
Rechtsschuss
Vorbereitung Mangala
HSV

19:04 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Vasiliadis
Paderborn

19:16 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Jatta
HSV

19:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Boeder
für Schwede
Paderborn

19:56 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
T. Ito
für H.-C. Hwang
HSV

19:57 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Zolinski
für Gueye
Paderborn

20:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Moritz
für Holtby
HSV

20:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
J. Düker
für Dräger
Paderborn

20:13 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Arp
für Jatta
HSV

20:17 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Bates
HSV

20:21 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Zolinski
Paderborn

HSV

SCP

2. Bundesliga

Narey belohnt Hamburgs schwungvollen Beginn

Paderborn bleibt beim Tabellenführer zu harmlos

Narey belohnt Hamburgs schwungvollen Beginn

Duell um den Ball: Paderborns Philipp Klement (l.) bedrängt Hamburgs Lewis Holtby.

Duell um den Ball: Paderborns Philipp Klement (l.) bedrängt Hamburgs Lewis Holtby. imago

HSV-Coach Wolf sah im Vergleich zum 2:1-Sieg beim FC Ingolstadt keinen Grund für personelle Wechsel und schickte dieselbe Startelf auf den Platz. Torwart Pollersbeck war nach Rückenproblemen rechtzeitig fit geworden.

Paderborns Trainer Steffen Baumgart nahm gegenüber dem 2:2 gegen Arminia Bielefeld zwei Änderungen vor: Schwede und der wieder genesene Gueye kamen für den gesperrten Tekpetey (5. Gelbe Karte) und Zolinski (Bank) neu in die Mannschaft.

Narey trifft im zweiten Versuch

Der HSV begann enorm schwungvoll und suchte nach Ballgewinn den direkten Weg zum Tor. Narey hatte nach bereits vier Minuten die Führung auf dem Fuß. Bei einem Konter der Hausherren kam der Offensivmann im Strafraum zum Abschluss, traf allerdings nur den Außenpfosten. Wenig später zappelte der Ball schließlich im Netz: Nach einem Ballverlust von Dräger schaltete Hamburg über Jatta und Hunt schnell um, kurz vor dem Sechzehner legte Mangala rechts raus auf Narey. Der Offensivmann machte es dieses Mal besser und traf mit einem trockenen Flachschuss ins lange Eck zum verdienten 1:0 für Hamburg (11.).

2. Bundesliga, 16. Spieltag

Spieler des Spiels

Orel Mangala Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Temporeiche Partie mit spielerischen Momenten und Torraumszenen auf beiden Seiten. Weil der HSV die Entscheidung verpasste, mit Spannung bis zum Schluss.

2
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Tore und Karten

1:0 Narey (11')

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Hamburger SV   SC Paderborn 07  
Spieldaten
10
Torschüsse
12
49%
Ballbesitz
51%
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Hamburger SV
HSV

Pollersbeck3 - G. Sakai2,5, Bates3,5 , van Drongelen3, Douglas Santos3 - Mangala1,5, Narey2 , Hunt2, Holtby4 , Jatta2,5 - H.-C. Hwang4,5

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SC Paderborn 07
Paderborn

Zingerle2 - Dräger4,5 , Schonlau2 , Hünemeier3,5, Collins4,5 - Vasiliadis3 , Schwede5 , Klement2,5, Antwi-Adjei3,5 - Michel4, Gueye3

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Schiedsrichter-Team

Benjamin Cortus Röthenbach a. d. Pegnitz

3
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Spielinfo
Stadion Volksparkstadion
Zuschauer 49.449
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Paderborn wäre beinahe eine schnelle Antwort geglückt, Spezialist Klement traf bei einem Freistoß aus rund 25 Metern zentraler Position aber nur die Oberkante der Latte (16.). Ansonsten kam die zweitbeste Offensive der Liga offensiv jedoch nicht zum Zug. Das lag vor allem daran, dass das Gegenpressing des HSV gut funktionierte und die Gastgeber die Konter der Ostwestfalen meist schon im Keim erstickten. Mit zunehmender Spieldauer schaltete Hamburg etwas zurück, hatte die Partie jedoch weiter im Griff. Paderborn kam offensiv weiter nicht über Ansätze hinaus.

Gueye scheitert an der Latte

Der zweite Abschnitt begann mit einem Ausrufezeichen der Gäste: Nach einer Ecke für den SCP bekam Hamburg den Ball nicht richtig weg. Am Ende lenkte Gueye einen Schuss von Vasiliadis mit dem Kopf an die Oberkante der Latte (49.). Aus dem Spiel heraus fanden die Ostwestfalen gegen die aufmerksame HSV-Defensive jedoch weiter kein Durchkommen. Die Hausherren hätten nach einem schönen Spielzug derweil einen zweiten Treffer nachlegen können, Jatta zielte im Strafraum aber knapp über den Querbalken (54.).

Ansonsten spielte sich die Partie hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab. Der HSV hatte die Begegnung im Griff, spielte seine Angriffe aber oft zu ungenau zu Ende. Paderborn fehlten im Spiel nach vorne nach wie vor die zündenden Ideen. Nach 71 Minuten hatte Narey das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte frei vor Zingerle aber am SCP-Torwart. Auf der Gegenseite kam Dräger aus spitzem Winkel zum Abschluss, zielte aber zu hoch (79.). Weil der eingewechselte Arp in den Schlussminuten die Entscheidung verpasste (85.), blieb es letztlich beim knappen 1:0 für den HSV.

Mit dem Dreier setzte Hamburg seine Erfolgsserie unter Trainer Wolf fort (fünf Siege, ein Remis) und verteidigte im Fernduell mit Köln (3:1 in Regensburg) die Tabellenspitze. Für die Hanseaten geht es am nächsten Freitag (18.30 Uhr) mit dem Auswärtsspiel beim MSV Duisburg weiter. Paderborn hat tags darauf (13 Uhr) Dynamo Dresden zu Gast.