Bundesliga

Papadopoulos - die nächste Zwangspause

HSV: Titz lobt den gesperrten Griechen und freut sich auf Rückkehrer Jung

Papadopoulos - die nächste Zwangspause

Gelobt und gesperrt: Kyriakos Papadopoulos (re. Trainer Christian Titz).

Gelobt und gesperrt: Kyriakos Papadopoulos (re. Trainer Christian Titz). imago

Christian Titz bereitet dieser Umstand nur wenig Kopfzerbrechen, da Gideon Jung nach verbüßter Gelbsperre wieder zurückkehrt, dennoch macht der Coach klar, dass ihm der Auftritt von Papadopoulos gefallen hat. Weil er eine andere Vorstellung vom Spielaufbau hat als ihn der rustikale Ex-Schalker pflegt, hatte Titz bei seinem Debüt gegen Hertha BSC auf ihn verzichtet, gegen die Schalker aber attestierte er dem 26-Jährigen: "Papa hat es gut gemacht. Und er hat auch etwas anders gespielt." Und vor allem untermauerte er: seine Art des Fußballs, seine Emotionalität, tut der Mannschaft gut, wenn er sich in den Dienst der Sache stellt.

Jung bringt "andere Elemente mit ein"

Unabhängig vom Lob für Papadopoulos freut sich Titz auf Jungs Rückkehr. "Er bringt nochmal andere Elemente mit ein", findet der Trainer. Vor allem diese: mehr Tempo und eine hohe Passqualität. In punkto Zweikampfhärte indes liegt Papadopoulos klar vorn. Dennoch sagt der Trainer: "Gideon hat es vorher richtig gut gemacht." Und ist in Sinsheim gesetzt neben Rick van Drongelen.

Sebastian Wolff

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