Bundesliga

Markus Gisdol, Trainer des Hambuger SV: Kein Risiko mehr bei Albin Ekdal

Hamburg: Der Schwede soll wieder trainieren, sein Trainer wartet dennoch ab

Gisdol: Kein Risiko mehr bei Ekdal

Auf der Suche nach seinem Rhythmus: Hamburgs Schwede Albin Ekdal.

Auf der Suche nach seinem Rhythmus: Hamburgs Schwede Albin Ekdal. imago

"Wir müssen Albin bis zur Winterpause durchschleppen", hatte der 48-Jährige bereits vor Wochen gesagt, weil der Schwede permanent zwischen Startelf und Lazarett pendelt. Jetzt, da die Doppelsechs mit Gideon Jung und Gotoku Sakai zumindest halbwegs funktioniert, erwägt er, Ekdal nicht direkt wieder reinzuwerfen.

"Wir werden bei ihm die Trainingswoche abwarten und von Tag zu Tag schauen", erklärt Gisdol, "ob er eine Option ist, wird sich spätestens am Donnerstag zeigen." Der Trainer wünscht sich seinen Mittelfeldmann sehnlichst im Rhythmus zurück, diesen aber findet er eigentlich seit eineinhalb Jahren nicht: Immer wieder bereitet der Rücken Probleme, seit dem WM-Qualifikationshinspiel gegen Italien am 10. November laborierte der 28-Jährige an einer Faszienverletzung im Oberschenkel und hat seitdem schon wieder drei Bundesligaspiele verpasst.

Sebastian Wolff

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