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Sport „Gehört sich nicht“

Ligachef Rauball kritisiert HSV-Investor Kühne

ARCHIV - Der Unternehmer und Mäzen Klaus-Michael Kühne winkt am 20.11.2015 in Hamburg beim Richtfest für das Hotel «The Fontenay». Der HSV erfüllt die Lizenzvorgaben - wieder einmal dank einer Finanzspritze von Investor Kühne. (zu dpa «HSV erfüllt Lizenzvorgaben dank Kühne - Gisdol verteidigt Wood») Foto: Axel Heimken/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit ARCHIV - Der Unternehmer und Mäzen Klaus-Michael Kühne winkt am 20.11.2015 in Hamburg beim Richtfest für das Hotel «The Fontenay». Der HSV erfüllt die Lizenzvorgaben - wieder einmal dank einer Finanzspritze von Investor Kühne. (zu dpa «HSV erfüllt Lizenzvorgaben dank Kühne - Gisdol verteidigt Wood») Foto: Axel Heimken/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit
Der Unternehmer und Mäzen Klaus-Michael Kühne hat zuletzt einige HSV-Profis scharf kritisiert
Quelle: picture alliance / Axel Heimken/
Milliardär Kühne hält beim Hamburger SV 17 Prozent der Anteile – und übt oft Kritik. Das gefällt dem Klub ebenso wenig wie Ligachef Rauball. Der Funktionär stellt den Geldgeber nun an den Pranger.

Ligapräsident Reinhard Rauball hat HSV-Investor Klaus-Michael Kühne für dessen Kritik an der Personalpolitik und für die verbalen Angriffe auf einzelne Spieler ins Visier genommen. „Wo er (Kühne, d. Red.) nichts zu suchen hat, ist, sich ins operative Geschäft einzumischen und derartige Aussagen über Angestellte zu machen. Das gehört sich nicht“, stellte der Präsident der Deutschen Fußball Liga (DFL) am Montag beim ersten Bundesliga-Zukunftsgipfel in Köln fest.

ARCHIV - Fußball, 1. Bundesliga, Saison 2017/2018, 2. Spieltag, Borussia Dortmund - Hertha BSC 2:0 am 26.08.2017 im Signal Iduna Park in Dortmund (Nordrhein-Westfalen). Dortmunds Präsident Dr. Reinhard Rauball steht vor dem Spiel an der Seitenlinie. Ligapräsident Rauball drängt in der Diskussion um eine Schließung des Transferfensters im Profi-Fußball vor dem Saisonbeginn auf eine baldige Entscheidung. (zu dpa "Transferfenster-Schließung: Rauball will es «auf den Punkt bringen»" am 09.10.2017) Foto: Guido Kirchner/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
Ligapräsident Reinhard Rauball
Quelle: dpa

Kühne, der 17 Prozent Anteile an der HSV Fußball AG hält, hatte nach der 1:3-Pokalpleite des Traditionsklubs beim Drittligisten Osnabrück drauflosgepoltert und öffentlich scharfe Kritik geübt. „Der HSV ist ein Phänomen, weil die Luschen immer hier hängen bleiben“, hatte der 80 Jahre alte HSV-Fan Kühne moniert und dabei in Pierre-Michel Lasogga einen Akteur des Vereins sogar als „Flop des Jahrhunderts“ bezeichnet.

Die Frage, ob ein Investor wie Milliardär Kühne grundsätzlich etwas in der Bundesliga zu suchen hat, bejahte Rauball allerdings. „Er hat in der Liga etwas zu suchen. Er hat sich im Einklang mit den Vorschriften bewegt, er hat dagegen nicht verstoßen“, betonte der DFL-Chef.

Milliardär Kühne dreht den Geldhahn zu

Paukenschlag für den Hamburger SV. Der Milliardär Klaus-Michael Kühne will die Hanseaten nicht mehr finanziell unterstützen. In der Vergangenheit hatte der Unternehmer rund 60 Millionen Euro investiert.

Quelle: N24

jb/dpa

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