Bundesliga

HSV hofft auf Hunt und Ekdal

Ex-Bremer plant Comeback gegen Werder

HSV hofft auf Hunt und Ekdal

Will gegen Werder zurückkehren: Ex-Bremer Aaron Hunt.

Will gegen Werder zurückkehren: Ex-Bremer Aaron Hunt. imago

Hamburgs Trainer gibt sich betont zurückhaltend nach vier Rückschlägen in Serie. Montag hatte es mit Sven Schipplock selbst beim Training der Reservisten einen Angreifer erwischt. Mit einem Hexenschuss musste der frühere Hoffenheimer in die Kabine und wackelt für den kommenden Samstag. Es wäre der Wegfall einer weiteren Alternative für Gisdol, der umso mehr auf Hunt hofft. "Es ist noch zu früh um zu spekulieren, aber natürlich wäre ich froh, wenn uns ein Spieler mehr für die Offensive zur Verfügung stünde."

Das Problem: Nach nunmehr vier Spielen ohne Tor und Punkt war zuletzt in Leverkusen erstmals auch die Defensive ein echtes Problem. Der Hoffnungsträger für mehr Stabilität im Zentrum heißt Albin Ekdal. Immer wieder plagen den Schweden Rückenbeschwerden, zuletzt fehlte er gegen Dortmund und bei Bayer 04. Für das Derby ist seine Rückkehr angepeilt - und von Nöten. Denn ein weiterer Profi, der während der beiden Auftaktsiege ein Garant für Kompaktheit war, wird erst nach der Länderspielpause wieder angreifen: Youngster Rick van Drongelen. Beim 18-Jährigen will Gisdol nach Knochenödem kein Risiko eingehen. "Wir wollen ihn nicht zu früh bringen, es besteht sonst die Gefahr, dass er noch einmal von vorn anfangen muss und wieder ausfällt."

Spielersteckbrief Hunt
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Die Hoffnungen ruhen damit auf Hunt und Ekdal - es wären immerhin zwei wichtige Alternativen im Kampf gegen den Nord-Rivalen.

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Sebastian Wolff