Der HSV und Bayer Leverkusen konnten sich nun endgültig auf den Transfer des Innenverteidigers einigen. "Jeder, der Papa in der zweiten Saisonhälfte bei uns hat spielen sehen, weiß, welchen Schub er dem gesamten Team verliehen hat, seine Siegermentalität und Leidenschaft reißen auch die anderen Spieler mit", sagt Sportchef Jens Todt, der zudem Papadopoulos' Identifikation hervorhebt: "Papas frühzeitiges Bekenntnis zum HSV zeigt, wie schnell er sich in unserem Klub eingelebt hat."
In der Rückrunde der Saison 2016/17 war Papadopoulos auf Leihbasis nach Hamburg gekommen und absolvierte für den HSV 15 Bundesliga-Spiele (2 Tore). "Trotz seiner erst 25 Jahre übernimmt Papa Verantwortung und geht voran. Er ist ein absoluter Gewinn für uns - auf und neben dem Platz", freut sich Todt über die weitere Zusammenarbeit.
Kyriakos Papadopoulos kam bereits 2007 als 15-Jähriger bei Olympiakos Piräus in der 1. griechischen Liga zum Einsatz und feierte 2008 und 2009 das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg.
Im Jahr 2010 wechselte er zum FC Schalke 04, wurde 2011 DFB-Pokalsieger sowie griechischer Nationalspieler. 2014 folgte der Transfer zu Bayer Leverkusen, 2016 ging es auf Leihbasis zu RB Leipzig, ehe Papadopoulos im Januar 2017 zum Bundesliga-Dino stieß.