DFB-Pokal

Halilovic: Bestätigung für Labbadia

Hamburg: Top-Einstand des Neuzugangs in Zwickau

Halilovic: Bestätigung für Labbadia

"Außergewöhnliche Fähigkeiten": HSV-Coach Bruno Labbadia rühmt Neuzugang Alen Halilovic.

"Außergewöhnliche Fähigkeiten": HSV-Coach Bruno Labbadia rühmt Neuzugang Alen Halilovic. imago

Derweil darf sich Trainer Bruno Labbadia vollauf bestätigt sehen: Den hoch veranlagten Kroaten zunächst auf der Bank zu lassen und dann auf dem rechten Flügel zu bringen, erwies sich als gelungener Schachzug.

Gewiss hegt Halilovic, auf den sich der FC Barcelona in den kommenden beiden Jahren ein Rückkaufrecht gesichert hat, Ansprüche auf einen Startplatz. Zudem sieht er sich nach eigenem Bekunden in der Rolle zentral hinter den Spitzen grundsätzlich am allerbesten aufgehoben. Doch Labbadia beschied nach seinem glänzenden Auftritt in der ersten Pokalrunde: "Man hat gesehen, was er bewirken kann, wenn er von außen nach innen zieht. Das ist seine ganz große Stärke." In der Tat: Wie der Youngster nach eigener Balleroberung auf der rechten Seite mit links abschloss, war ein fußballerischer Hochgenuss. Zu Recht rühmt auch Labbadia die "außergewöhnlichen Fähigkeiten" des Top-Talents, das der Fußballlehrer auch weiterhin "flexibel einsetzen" will. Garantien gibt es keine, doch mit Leistungen wie am Montagabend stehen Halilovic naturgemäß alle Türen offen.

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Noch kein Thema für den Ligastart gegen Ingolstadt am Samstag ist derweil Albin Ekdal. Der defensive Mittelfeldspieler fehlt aufgrund seiner Sprunggelenkverletzung weiterhin im Mannschaftstraining. Dort mischt Lewis Holtby zwar bereits seit einer Woche wieder mit, der Rückstand nach seinem Schlüsselbeinbruch ist aber noch deutlich, wie Labbadia durchblicken lässt: "Wir müssen sehen, ob es schon Sinn machen würde." Eine echte Notwendigkeit zu Umstellungen besteht angesichts der Teamleistung in Zwickau allerdings ohnehin nicht.

Thiemo Müller