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Hamburger SV Kein Täter

Polizei gibt in der HSV-Rucksackaffäre auf

Peter Knäbel ist seit Oktober 2014 Sportdirektor des HSV. Im August 2015 wurde ihm ein Rucksack mit internen Unterlagen gestohlen Peter Knäbel ist seit Oktober 2014 Sportdirektor des HSV. Im August 2015 wurde ihm ein Rucksack mit internen Unterlagen gestohlen
Peter Knäbel ist seit Oktober 2014 Sportdirektor des HSV. Im August 2015 wurde ihm ein Rucksack mit internen Unterlagen gestohlen
Quelle: dpa
Im August 2015 wurde HSV-Sportdirektor Peter Knäbel ein Rucksack mit internen Unterlagen gestohlen. Schnell hatte die Polizei eine Verdächtige. Doch nun stellten die Beamten die Ermittlungen ein.

Über Monate spaltete die Rucksackaffäre des Hamburger SV die Fußballfans in zwei Lager: Während es die dem HSV zugeneigten Anhänger schauderte angesichts des Possenspiels, schlugen sich die anderen vor Lachen auf die Schenkel. Es war aber auch wirklich eine Farce. Nun ist sie beendet.

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Wir erinnern uns: Im Sommer tauchten auf einmal interne Unterlagen auf, darunter Gehaltslisten der HSV-Profis. Sie befanden sich in einem Rucksack, der Sportdirektor Peter Knäbel gestohlen worden war und später in einem Park herumgelegen hatte. Die Finderin des Rucksacks geriet selbst ins Visier der Ermittler. Sie wehrte sich: „Ich bin unschuldig und werde jetzt für meine Ehrlichkeit bestraft. Ich habe das Gefühl, der HSV sucht einen Schuldigen, und die Polizei will einen Erfolg vorzeigen.“

Nun hat die Kriminalpolizei nach Informationen des „Hamburger Abendblatts“ die Ermittlungen eingestellt. Das sei dem Bundesligaelften am Donnerstag mitgeteilt worden. Die Polizei gehe davon aus, dass dem Manager die brisanten Unterlagen aus dem Auto gestohlen wurden. Ein Täter konnte aber nicht ausfindig gemacht werden.

Für Polizei und Staatsanwaltschaft sei der Fall trotzdem abgeschlossen. Eine offizielle Bekanntgabe soll spätestens in der kommenden Woche erfolgen. Die Hamburger Staatsanwaltschaft wollte dies am Freitag nicht bestätigen.

dpa/lwa

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