Bundesliga

Spahic und Djourou als "Destabilisatoren"

HSV: Erster Rückfall unter Labbadia

Spahic und Djourou als "Destabilisatoren"

Kein guter Auftritt in Berlin: Emir Spahic.

Kein guter Auftritt in Berlin: Emir Spahic. picture alliance

Die Folge war ein Resultat und vor allem auch ein Zustandekommen, dass die Hanseaten nach der Stabilität der letzten Wochen mit voller Wucht erwischt hat. "Wir waren mit den Resultat noch gut bedient", räumt Hunt ein, "am Ende mussten wir froh sein, dass Hertha nicht noch öfter getroffen hat."

Ausschlaggebend für den Rückschlag in der Hauptstadt waren neben der Harm- und Ideenlosigkeit in der Offensive Nachlässigkeiten im Rückwärtsgang. Verantwortlich für die Instabilität waren vor allem die zuletzt verlässlichen Stabilisatoren: Emir Spahic leistete sich eine Fülle von schlampigen Pässen, und Johan Djourou bewarb sich bei den ersten beiden Gegentreffern für eine Rolle als Escort-Service.

Die Folgen? "Der Trainer wird genervt sein", ahnt Hunt. "Wir werden während der Länderspielpause gut trainieren müssen." Und im Anschluss daran vor allem auch besser spielen müssen.

Sebastian Wolff

Bilder zur Partie Hertha BSC - Hamburger SV