Im HSV-Museum in der Imtech Arena stehen die größten Schätze der Klub-Geschichte. Meisterschale, DFB-Pokal, der Europacup der Landesmeister und Pokalsieger. Und nun auch der Nordcup...

Den gewann der HSV Sonntag gegen Dänen-Meister FC Kopenhagen (2:0). Das nächste Titelchen in der Sammlung neben u.a. dem Liga-Pokal (2003), UI-Cup (2007), Emirates-Cup (2008) oder dem Hanwha-Solar-Cup (2012).

„Ich bin jetzt nicht euphorisch. Aber zufrieden“, betont Trainer Thorsten Fink. „Ich habe das Gefühl, dass wir stärker geworden sind. Vor allem in der Abwehr.“

HSV hamstert Titelchen. In Kärnten arbeitet Fink nun am nächsten kleinen Pokal.

Seit gestern bereiten sich die Rothosen in Klagenfurt auf den „Telekom-Cup“ in Mönchengladbach am Wochenende vor. Im Halbfinale geht’s Sonnabend zunächst gegen die Bayern (18.30 Uhr). Im Endspiel am Sonntag könnten Dortmund oder Gladbach warten.

„Unser Auftritt beim Nordcup war sehr ansprechend“, findet auch Sportchef Oliver Kreuzer. „Es hat Spaß gemacht, zuzuschauen. Für Siege gibt’s nun mal keinen Ersatz. Solche Erfolge tun jeder Mannschaft gut. Wir haben schließlich kein Gegentor bekommen. Dafür aber selbst zwei Treffer nach Ecken erzielt. Standards sollen unsere neue Waffe werden.“

Um beim „Telekom-Cup“ das nächste Titelchen einzuhamstern...